Cap de Formentor – der nördlichste Punkt Mallorcas

Nach einer 14 km langen Serpentinenstraße von Port de Pollença kommt man zum Nördlichsten Punkt Mallorcas, dem Cap Formentor. Diese Steilküste wird von den Mallorquinern „Treffpunkt der Winde“ genannt.

Nach einer 14 km langen Serpentinenstraße von Port de Pollença kommt man zum Nördlichsten Punkt Mallorcas, dem Cap Formentor. Diese Steilküste wird von den Mallorquinern „Treffpunkt der Winde“ genannt, und es weht wirklich ein „rauhes Lüftchen“. Also haltet eure Kinder fest 😉

Hier stürzen die Ausläufer des Tramuntana-Gebirges aus einer Höhe von bis zu 200 m steil ab ins Meer. Die Steilwände bilden eine atemberaubende Küstenlandschaft und einen unvergleichlichen Blick.

Formentor gehört mit in die Zone des Gebiets der Serra de Tramuntana, das seit 2011 als UNESCO-Weltkulturerbe in der Kategorie „Kulturlandschaft“ geschützt ist.

Nach einer 14 km langen Serpentinenstraße von Port de Pollença kommt man zum Nördlichsten Punkt Mallorcas, dem Cap Formentor. Diese Steilküste wird von den Mallorquinern „Treffpunkt der Winde“ genannt.
Nach einer 14 km langen Serpentinenstraße von Port de Pollença kommt man zum Nördlichsten Punkt Mallorcas, dem Cap Formentor. Diese Steilküste wird von den Mallorquinern „Treffpunkt der Winde“ genannt.

Die Landzunge hat etliche Aussichtspunkte mit spektakulären Ausblicken. Am bekanntesten ist hier der Mirador del Mal Pas. Von hier schaut man auf die Steilküste und die Insel Colomer. Bei gutem Wetter reicht der Blick sogar bis zur Nachbarinsel Menorca.

Nach einer 14 km langen Serpentinenstraße von Port de Pollença kommt man zum Nördlichsten Punkt Mallorcas, dem Cap Formentor. Diese Steilküste wird von den Mallorquinern „Treffpunkt der Winde“ genannt.
Nach einer 14 km langen Serpentinenstraße von Port de Pollença kommt man zum Nördlichsten Punkt Mallorcas, dem Cap Formentor. Diese Steilküste wird von den Mallorquinern „Treffpunkt der Winde“ genannt.

Weitere Aussichtsmöglichkeiten ergeben sich auf dem Weg zum Leuchtturm. Den schönsten Blick allerdings hat man vom Leuchtturm selbst. Der Leuchtturm Far Cap de Formentor ist der stärkste Mallorcas, er strahlt über 60 km auf das Meer hinaus und ist einer der 13 noch aktiven Leuchttürme auf Mallorca. Er befindet sich am Ende der serpentinenreichen Stichstraße (PM-2210) am Cap de Formentor. Das Baumaterial wurde aus dem Steinbruch von La Puebla gewonnen und, wenn der Seegang es zuließ, von Alcúdia aus zur Baustelle befördert. Mittels einer von 40 Männern betriebenen Seilwinde wurde das Baumaterial auf über 160 Meter gehievt. Die schlechten Bedingungen führten dazu, dass der damalige Bischof von Mallorca eine Erlaubnis zur Sonntagsarbeit erteilte. Zum Ausgleich wurde ein provisorisch ein Altar an der Baustelle für die Arbeiter errichtet, damit diese die Heilige Messe vor Ort empfangen konnten.

Unglaublich: Als Brennmittel verwendete man ursprünglich Olivenöl, das man später durch Paraffin ersetzte. Mittlerweile wird der Leuchtturm durch selbst generierten Solarstrom versorgt und ferngesteuert betrieben.